Fazit:
den Tauchsport möchte ich nicht mehr missen, da er für mich folgende entscheidende Vorteile hat:
- körperliches Wohlbefinden (entspannte Muskulatur, Optimierung der Atmung)
- alltägliche Situationen können besser bewältigt werden
- führt zur innerlichen Ausgeglichenheit
- mehr Selbstvertrauen in eigene Fähigkeiten
- neue Freundschaften werden geschlossen
Daher kann ich uneingeschränkt den Tauchsport für behinderte Menschen empfehlen. Tauchen kann im Allgemeinen jeder, sofern Herz-Kreislauf-Lungen-Funktionen sowie Ohren, Nasen- und Nebenhöhlen intakt sind. Die Tauchtauglichkeit wird von einem Arzt im Tauch-Logbuch bzw. -pass bescheinigt, die alle 2 Jahre wiederholt werden sollte (bei über 40-jährige einmal jährlich).
Mein dringender Appell:
Dieser Sport sollte von den Kostenträgern (z.B. Krankenkassen, örtlichen bzw. überörtlichen Sozialhilfeträgern) als effektive Maßnahme der medizinischen Rehabilitation und vor allem gesellschaftliche Inklusion - in den USA schon längst Realität ! - anerkannt, unterstützt und gefördert werden.
Noch etwas Wichtiges zum Schluss:
- Tauchsport wird allgemein als "gefährlich" angesehen - es ist nur Übermut, Leichtsinnigkeit und Missachtung der Tauchregeln und unter Wasser herrschenden physikalischen Gesetze!
- Tauchen fängt im Kopf an! Also erst Denken - dann Handeln!
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung, nutzen Sie hierzu das Kontaktformular.